Wellenreiten

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  • Wellenreiten © Serban Mestecaneanu
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SO 28.04.2024, 11:00 Uhr

Kloster Seeon - FestsaalSeeonKlosterweg 183370

Veranstalter: Kloster Seeon Kultur- u. Bildungszentrum d. Bezirks Oberbayern

Wellenreiten (CMF)


Debussys Sonate, ein wunderbares Beispiel für den raffinierten Stil des Komponisten, birgt große Ähnlichkeit mit seinen berühmten Orchesterwerken wie „La Mer“. Die Sonate ist vieldeutig, fast pointillistisch, und Debussy selbst schrieb darüber in einem Brief: „Ich weiß nicht, ob man lachen oder weinen sollte – oder beides?“ Das zweite Stück für Harfe und Flöte stammt von dem seefahrenden Komponisten Jean Cras. Ebenfalls in Paris verfasst und aufgeführt, erkennt man sehr genau die Anlehnung an Debussy, aber auch eine eigene lyrische Stimme. Das Trio von Frank Martin, geschrieben 1925 in Capbreton, stellt einen Kontrast zu Debussys vieldeutiger Meereslandschaft dar; es ist geerdet und energisch. Martin war lange mit dem Dalcroze Institut in Genf verbunden, das auf rhythmische Gymnastik spezialisiert ist. Das mag der Grund sein, warum rhythmische Komplexität und ein „Spiel der Muskeln“ Hauptelemente der Komposition sind.

C. Debussy: Sonate für Flöte, Viola und Harfe; F. Martin: Trio sur des melodies populaires irlandaises; J. M. Leclair: Duo für zwei Violinen; J. Cras: Quintett für Harfe, Flöte, Violine, Viola und Violoncello

Mit Aylen Pritchin (Violine), Stefan Simonca-Oprita (Violine), Razvan Popovici (Viola), Justus Grimm (Violoncello), Valentin Radutiu (Violoncello), Diana Ketler (Klavier), Marie-Pierre Langlamet (Harfe), Maximilian Randlinger (Flöte)

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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