Ende der 80er im grünen Surrey gegründet, blühten THRESHOLD im darauffolgenden Jahrzehnt richtig auf und etablierten sich schnell als die wichtigsten Vertreter des britischen Progressive Metal. Seit ihrem Debüt "Wounded Land" aus dem Jahr 1993 entwickelte der kreative Kern der Band bestehend aus Gitarrist Karl Groom und dem meisterhaften Keyboard-Spieler Richard West eine einzigartige neue Art der harten, progressiven Musik. THRESHOLD kombinieren dabei prägnante Melodien mit Texten, die zum Nachdenken anregen und komplizierten, aber gleichzeitig donnernden Arrangements. THRESHOLD marschierten in den letzten drei Jahrzehnten musikalisch unaufhaltsam voran und erreichten dabei sogar 2017 mit dem konzeptionellen und musikalischen Wahnsinn des Albums "Legend Of The Shires" neue Höhen. Mit Glynn Morgan als neuem Sänger hat sich die Stammbesetzung der Briten, bestehend aus Groom, West, Schlagzeugerin Johanne James und Bassist Steve Anderson, zu neuen Höhen aufgeschwungen, wurde weithin gelobt und war gefragter als je zuvor. Trotz des unvermeidlichen Rückschlags der globalen Pandemie sind THRESHOLD 2022 bei bester Gesundheit. Die Fortsetzung eines neuen Klassikers stellt THRESHOLD zwar vor eine Herausforderung, aber mit ihrem zwölften Studioalbum beweisen sie, dass sie diese Herausforderung mit Bravour gemeistert haben. Dunkler, härter und noch viel abenteuerlicher als der Vorgänger zeigt "Dividing Lines" eine Band, der viel durch den Kopf geht, die aber gleichzeitig das vielleicht erfinderischste und melodisch interessanteste Material in ihrer Bandgeschichte veröffentlicht hat. (Quelle: stagekult | Übersetzung: Feierwerk)