VOM DUNKEL INS LICHT

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SA 11.05.2024, 19:00 Uhr

SeidlvillaMünchenNikolaiplatz 1b80802

Veranstalter: Pianistenclub e.V.

Eine Fantasie und zwei Sonaten in h-Moll

Alexander Skrjabins h-Moll-Fantasie Opus 28

Im Jahr 1900 komponiert Skrjabin die einsätzige, in Sonatenhauptsatzform gehaltene h-Moll-Fantasie, die seine bis dahin pianistisch anspruchsvollste Klavierkomposition darstellt. Sie enthält schon viele Elemente seines die Grenzen der Tonalität erschließenden Spätstils und endet in Scriabin-typischer Ekstase auf H-Dur.

Franz Liszts h-Moll-Sonate

Am 2. Februar 1853 vollendet Liszt seine als ´Grande Sonate´ betitelte h-Moll-Sonate, bei der es sich ohne Zweifel um das bedeutsamste Werk seines gesamten Oeuvres handelt. Diese Sonate ist nicht nur Liszts einziger Beitrag zum Genre der Klaviersonate, sondern auch ein Jahrhundertwerk, mit dem er die klanglichen Grenzen des Klaviers ausreizt und die Musik auf beschließendem H-Dur ins Sphärische entrückt.

Frédéric Chopins h-Moll-Sonate Opus 58

1844 hält der 34-jährige Chopin bei der Komposition seiner dritten und letzten Klaviersonate mit dem Beinamen ´Konzert ohne Orchester´ angesichts ihrer Viersätzigkeit an den klassisch tradierten Formen fest. Er unterstreicht zugleich mit vier so klangvielfältig-träumerischen Sätzen, gekrönt im fulminanten H-Dur-Finale, dass es sich bei der h-Moll-Sonate um seinen größten Wurf im Genre der Klaviersonate handelt.

Mit Birgitta Eila, Julia Ito und Louis Mühlbauer, Klavier.

Moderation: Louis Mühlbauer.

Bild von links: Julia Ito, Louis Mühlbauer, Birgitta Eila

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