Programm:

Franz Liszt
Tre Sonetti del Petrarca

Frédéric Chopin
Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 35

Frédéric Chopin
Prélude cis-Moll op. 45

Franz Liszt
Klaviersonate h-Moll

Virtuose Klangwelten
Der österreichische Ausnahme-Musiker und Sony-Exklusivkünstler Florian Krumpöck gastiert am 16.06.24 im Rahmen seiner Europa Tournee im Kammermusiksaal der Berliner Philharmoniker. Florian Krumpöck, der in der laufenden Spielzeit unter anderem auch Solorezitals in der New Yorker Carnegie Hall, der Salle Cortot Paris, der Elbphilharmonie Hamburg dem Wiener Musikverein, sowie in München und Madrid gibt, begeistert auch als Dirigent in führenden Konzert- und Opernhäusern und verzaubert sein Publikum an diesem Abend mit Werken von Frédéric Chopin und Franz Liszt.

Biografie
Als Solist und Dirigent gleichermaßen auf internationalen Podien gefeiert, erweist sich Florian Krumpöck als Ausnahmeerscheinung im internationalen Konzertleben. Er beherrscht ein immenses Opern- und Konzert- sowie Klavierrepertoire und fasziniert sein Publikum besonders in der Doppelfunktion als Solist und Dirigent. Der Sohn eines Cellisten und einer Kunsthistorikerin erlernte die Kunst des Klavierspiels bei namhaften Pianisten wie Rudolf Buchbinder, Gerhard Oppitz, Elisabeth Leonskaja und Daniel Barenboim. Letzterer wurde auch zum wichtigsten Mentor von Krumpöcks Dirigier-Karriere.

Aufgrund sensationeller Kritiken bei seinem Debüt in der Tonhalle Zürich mit dem Radio Sinfonieorchester Moskau unter Vladimir Fedosejew wurde er eingeladen, in bedeutenden europäischen Musikzentren wie Wien, Salzburg, München, Zürich und Moskau sowie in Israel, den USA, in China und in Südkorea zu konzertieren. Zahlreiche Solo-Rezitals bei internationalen Festivals wie etwa den Salzburger Festspielen, den Salzburger Osterfestspielen, den Bregenzer Festspielen und dem Bachfest in Leipzig festigten seine weitere Laufbahn. Krumpöck gastiert regelmäßig in großen Konzertsälen, etwa im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus, in der Tonhalle Zürich oder im Herkulessaal in München und spielte unter anderem mehrere komplette Zyklen der 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens.

2011 wurde er zum Generalmusikdirektor und Chefdirigenten der Norddeutschen Philharmonie Rostock ernannt, 2012 erfolgte die Berufung zum Chefdirigenten des Sinfonieorchesters Liechtenstein. Krumpöck stand als Gast am Pult bedeutender Orchester: Er dirigierte etwa die Wiener Symphoniker, das Philadelphia Orchestra, das Jerusalem Symphony Orchestra, das Gulbenkian Orchestra Lissabon, die Königliche Kapelle Kopenhagen (zuletzt mit „Rosenkavalier"), das Aarhus Symphony Orchestra, das Norrköping Symphony Orchestra, das Orchestre National du Capitole de Toulouse, das Brucknerorchester Linz, die Staatsphilharmonie Nürnberg, das Orchester der Opéra National de Montpellier sowie zahlreiche Orchester in China und Südkorea. Seit der Saison 2018/19 verbindet Florian Krumpöck eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Théâtre du Capitole in Toulouse, wo er zuletzt 2022 die Neu-Einstudierung von Leos Janáčeks „Jenůfa" leitete.

In der vergangenen Saison debütierte er unter anderem als Solist und Dirigent bei den Prager Philharmonikern im Rudolfinum Prag sowie im Wiener Musikverein und gab seinen ersten Soloabend in der Hamburger Elbphilharmonie.

Neben einer umfangreichen vorliegenden Diskographie als Pianist und Dirigent erscheinen in Kürze Gesamtaufnahmen der Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert sowie eine Solo-DVD aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. 2023 veröffentlichte Sony Classical sein Debüt-Album, das gänzlich Klavierwerken Frédéric Chopins gewidmet ist und im Rahmen eines Soloabends im Wiener Musikverein präsentiert wurde. 

Neben Auftritten als Gastdirigent gibt Florian Krumpöck in der laufenden Saison seine Rezital-Debüts in der Carnegie Hall New York, der Berliner Philharmonie, der Tonhalle Zürich und dem Gasteig München sowie in Paris, London und Madrid.

Seit Sommer 2015 ist Florian Krumpöck Intendant des Kultur.Sommer.Semmering.